Update – Unser Stern „Stella“

Auch Stella ist inzwischen nach Deutschland ausgereist. Sie lebt bei der 1. Vorsitzenden unseres Vereins mit mehreren Hunden und Katzen zusammen.

Die regelmäßige Physiotherapie gut ihr gut und auch die Tierärzte hier in Deutschland sind mit ihrem Bein sehr zufrieden.

Die Verkürzung ihres Hinterbeins ist jedoch irreparabel. Stella kommt damit jedoch gut zurecht.

 Wie man auf den Fotos sieht, ist Stella tiefenentspannt.  Im Wald jedoch erwacht ihr Jagdtrieb. 

Update zu Stella (06.04.2021):

Aufgrund der guten medizinischen Versorgung geht es Stella heute sehr gut.

Der Fixateur und die Halskrause gehören mittlerweile der Vergangenheit an.

Stella konnte in der Zwischenzeit geimpft werden und bald erhält sie ihre Blutabnahme, damit einer Ausreise nach Deutschland nichts mehr im Wege steht. Nur Dank Ihrer Spenden war es möglich, dass Stella die bestmögliche tierärztliche Versorgung bekam, damit ihr Bein erhalten werden konnte. Bitte bleiben Sie uns treu, damit auch zukünftig Hunden wie Stella geholfen werden kann.

Update zu Stella (14.01.2021):

Stella hatte in den letzten Wochen eine sehr schwere Zeit. Unglücklicherweise hatte sich eine Infektion in Ihrem Bein entwickelt, da nicht nur die Hüfte sondern auch ihr Bein bei dem Unfall verletzt war. Verschiedene Antibiotika wurden eingesetzt, jedoch war es nicht möglich die Infektion in den Griff zu bekommen. Auch der Knochen war mittlerweile schon von der Infektion in Mitleidenschaft gezogen worden. Wir erhielten schlechte Nachrichten. Der behandelnde Tierarzt schlug die Amputation des infizierten Beines vor. Wir haben daraufhin alles in Bewegung gesetzt und uns eine zweite Meinung eingeholt und Stella dort zur weiteren Behandlung vorgestellt.
Wir wollten nicht aufgeben und heute sind wir froh über diesen Schritt. Stella’s Bein konnte gerettet werden. Es ist noch ein langer Weg für Stella und wir hoffen, dass es zu keinen Komplikationen mehr kommt.
Stella wird jedoch immer ein Sorgenkind bleiben. Eine gute medizinische Versorgung sowie regelmäßige Physiotherapie werden bei ihr ein Leben lang notwendig sein.

Originalbeitrag:

Stella wurde Anfang Oktober in der Nähe von Alanya schwer verletzt aufgefunden und von Tierfreunden zum Tierarzt gebracht. Dort hat das Röntgenbild ergeben, dass die Hündin angeschossen wurde und ihre Hüfte mit aller großer Wahrscheinlichkeit bei einer Kollision mit einem Auto massiv verletzt wurde.

Stella musste sofort operiert werden.  Die Tierhilfe „Leid lindern“ e.V.  wollte dieser armen Hündin helfen und hat erstmal die Operationskosten übernommen. Da es sich um eine schwere Operation gehandelt hat, befindet sich Stella momentan noch in ärztlicher Betreuung.

Bitte ermöglichen Sie uns, dass Stella weiterhin stationär untergebracht werden kann und die bestmögliche tiermedizinische Behandlung bekommt.

Hierzu benötigen wir dringend Ihre finanzielle Unterstützung. Bitte helfen Sie mit, damit Stella wieder auf die Beine kommt.

Auch diese freundliche Hündin soll später nach Deutschland ausreisen.

Update – Tierschutz in den Bergen von Bagarasi

Update vom 06.04.2021:
 
Diesem schwerverletzten Hund konnte mit Ihren Spenden geholfen werden. Er hatte Glück. Dem Großteil der verunfallten Hunde und Katzen, die auf der Straße leben, bleibt jegliche Versorgung verwehrt.

Sie gehören leider zum Straßenbild in den südlichen Ländern.

Bitte schauen Sie nicht weg sondern helfen Sie.
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Originalbeitrag:

Liebe Tierfreunde,

hier möchten wir Ihnen die Tierschützer Nilgün Karsilayan mit ihrem Mann Mustafa vorstellen, denen wir durch finanzielle Hilfe ein wenig unter die Arme greifen, um somit ihre Tierschutzarbeit in der Türkei zu ermöglichen.

Nilgün hat mit ihrer Familie einige Jahre in Deutschland gelebt und ist dann als junges Mädchen wieder nach Istanbul zurückgekehrt, wo sie später dann auch ihren Mann Mustafa kennengelernt hat. Ihre Ferien haben sie zusammen in Yenifoca verbracht. Dort sind sie auf die schwierige Situation der Straßentiere aufmerksam geworden. Den beiden wurde schnell klar, dass sie unbedingt helfen mussten. Bei dem Straßenbild von hungernden und kranken Tieren einfach wegzuschauen, kam für sie nicht in Frage.

 

Die beiden haben sich entschieden ein abgelegenes Grundstück in den Bergen von Bagarasi zu erwerben. Dort haben sie sich ein kleines Haus gebaut und nach und nach die Straßentiere bei sich aufgenommen. Mittlerweile arbeiten sie seit über 20 Jahren im Tierschutz. Sie leben heute unter einfachsten Verhältnissen mit ca. 87 Hunden und 30 Katzen zusammen. Das Grundstück ist in mehrere Gehege aufgeteilt. Es sind alles Tiere, die auf der Straße nicht überlebt hätten. Der nahegelegene Touristenort Yenifoca  ist ca. 20 Minuten mit dem Auto entfernt. Yenifoca liegt ca. 70 km von Izmir und ca. 20 km von Foça entfernt. Foca ist eine türkische Kleinstadt und der dazugehörige Landkreis in der Provinz Izmir.

In Yenifoca betreuen die beiden außerdem noch ein Katzenasyl. Das Haus, welches ursprünglich als Ferienhaus gedacht war, steht nun ausschließlich den Samtpfoten zur Verfügung. Das Haus in Yenifoca bietet den Streunerkatzen Schutz und Zuflucht. Nebenbei versorgt Nilgün mehr als 130 weitere Streuner in den Orten Bagarasi, Yenifoca und Foca mit Futter und Medizin. Sie fährt täglich mit dem Auto die Futterstellen an, in der Hoffnung, dass noch alle Tiere da sind und es ihnen gut geht. Die Tiere würden ohne ihre Hilfe verhungern. Sie lässt die Tiere kastrieren und impfen, peppelt sie auf und versucht auch ein passendes Zuhause zu finden.

Bitte unterstützen Sie uns, damit wir Tierschützer wie Nilgün und Mustafa helfen können. Die Kosten für Futter, Medikamente, Tierarztkosten, Erneuerung der Gehege und vieles mehr bringen sie an ihre Grenzen. Sie leben mittlerweile selbst unter ärmlichsten Verhältnissen. Sie haben ihr Leben den Straßentieren gewidmet und kämpfen tagtäglich um deren Überleben.

Hilfe für die Strassenkatzen in der Provinz Yozgat (Zentralanatolien)

Unsere engagierte junge Tierschützerin Nazende Akyol, die wir nun seit mehr als zwei Jahren mit einen monatlichen Budget für ihre Strassenkatzen unterstützen, hat uns folgendes geschrieben:

 

06. Februar 2023

 

Wir begannen den Tag mit der Nachricht von dem Erdbeben, dass sich in zehn Provinzen der Türkei ereignet hat. Als ich die Nachricht erhielt, erfuhr ich das es ein sehr starkes Erdbeben war. Vielen Menschen waren gestorben.

Um den Menschen zu helfen, ging ich als Freiwillige nach Hatay. Die Reise hat 12 Stunden gedauert. Am Abend des 10. Februar wurde eine Katze vom Such- und Rettungsteam aus den Trümmern eines mehrstöckigen Gebäudes gezogen.

Die Katze wartete 5 Tage unter den Trümmern auf  Rettung. Sie war sehr hungrig und durstig. Ich erkundigte mich nach dem Besitzer der Katze. Das Such- und Rettungsteam hat mir jedoch keine Hoffnung gemacht, den Besitzer lebend zu finden, da das Gebäude durch das Erbeben komplett zerstört war.

Als ich die Katze zum ersten Mal sah, wusste ich, dass sie sehr verängstigt war. Ich konnte sie nicht dort lassen. Ich nahm sie in meine Arme und wir beendeten unsere Arbeit in Hatay.

Danach machten wir uns auf den Rückweg nach Yozgat Sefaatli, wo ich wohne. Die Katze ist jetzt bei guter Gesundheit. Ich habe sie „Hope“ getauft. Ich liebe sie so sehr. Von nun an werden wir zusammen wohnen.

 

Was dort passiert ist, ist sehr traurig, wir waren sehr müde , aber ich bin froh, dass wir es geschafft haben, dieser Katze das Leben zu retten.  

Aufgrund des unermüdlichen Einsatzes von der jungen Tierschützerin Nazende haben ihre Strassenkatzen keine  Not zu leiden. Die Katzen sind, wie man auf dem Foto oben sieht, in einem guten  gesundheitlichen Zustand. Regelmäßige Kastrationen sorgen dafür, dass sie sich nicht vermehren. Wir werden dieses Projekt auch weiterhin gerne monatlich finanziell unterstützen. 

Heute möchten wir Ihnen eine junge Tierschützerin vorstellen, die sich bereits seit 7 Jahren für die Straßenkatzen in Sefaatli einsetzt. Sefaatli liegt etwas 40 km südlich der Provinzhauptstadt Yozgat in Zentralanatolien.
Hier leben etwa 9000 Menschen. Auch Nazende Akyol lebt dort und ist die Beschützerin der Strassenkatzen. Es gibt kein örtliches Tierheim und die Strassentiere haben dort ein schweres und entbehrungsreiches Leben. Auch gibt es in Sefaatli kaum Mitstreiter, die Nazende bei Ihrer Tierschutzarbeit unterstützen. Da die meisten Menschen auch keine Katzen in ihren Wohnungen haben möchten, gibt es auch keine Adoptionen. Dies bedeutet, dass die Katzen auf der Strasse bleiben und weiterhin von Nazende versorgt werden. Die kalten Winter in Mittelanatolien setzen den armen Tieren sehr zu, so dass diese erfrieren, wenn sie nicht gerettet werden. Glücklicherweise verfügt Nazende über einen großen Garten direkt an Ihrem Haus, dort hat sie mit Ihrem Vater eine Hütte gebaut, wo die Katzen Unterschlupf finden. Die junge Tierschützerin versucht mit Ihren Mitteln so viele Katzen wie möglich zu retten, doch oft fehlen die finanziellen Mittel.
Deshalb haben wir uns entschlossen, Nazende monatlich mit einem finanziellen Beitrag zu unterstützen, um ihr die Tierschutzarbeit zu erleichtern. Wir freuen uns sehr mit Nazende zusammenarbeiten zu dürfen.

Homepage online!

Wir freuen uns Sie auf unserer neuen Webpräsenz begrüßen zu können. Für Anregungen und Ideen schreiben Sie uns gerne unter info@tierhilfe-leid-lindern.com!

Schauen Sie sich gerne um und erfahren Sie mehr über unsere Projekte. Und wenn Sie aktiv helfen möchten entscheiden Sie sich doch gerne unserem Verein beizutreten oder zu spenden.